Ich war am Wochenende das erst Mal in Schwedt, leider auch nur anderthalb Stunden Aufenthalt gehabt, aber das Nebeneinander von hier und dort noch sichtbarer Sozialismustristesse und den schrillfarbigen Nachwendebauten bzw. -anstreichereien ist schon interessant. Muss ich noch mal hin, wohl.
"Schwedt stand für alles Schlechte", sagte mal einer zu mir.
Ein anderer erzählte wilde Geschichten, die aber nicht mehr online sind, eine spätere Kurzfassung findet sich inzwischen dort.
Ein Kalenderblatt des Deutschlandradios erzählt Erdölverarbeitungswerk Schwedt, für das am 11. November 1960 der Grundstein gelegt wurde. Und ein Foto vom VEB Erdölkombinat aus dem Jahr 1964 gibt es auch noch zu sehen.
Vielen Dank für die Hinweise. Ich war heute noch einmal dort, um ein wenig ausgiebiger die Stadt zu erlaufen bzw. zu erknipsen, aber die Batterieanzeige meiner Kamera hat mich bös im Stich gelassen (von voll auf leer nach 4 Aufnahmen) - das war ziemlich blöd.
Insgesamt - und Ihre Links bestärken das noch ein wenig - hat man den Eindruck, dass die Stadt sich nach einem langen und anstrengenden Berufsleben jetzt zur Ruhe gesetzt hat; es fehlt noch ein Rondell, in dem seichte Klassik gespielt wird (vielleicht habe ich es auch übersehen) und ein "Bad" im Stadtnamen.
Für ein "Bad" im Namen gibt es dort wohl nicht genug Villenarchitektur, aber zu viele Plattenbauten. ;-)
Fies, wenn einem die Kamera im Stich lässt. Meine Ixus hat ihren Geist ziemlich aufgegeben, der Chip ist wohl hinüber. Sie macht jetzt immer rosa Streifen ins Bild (ging vorigen Sommer schon los, auf manchen Bildern war der Himmel plötzlich komplett pinkfarben). Ich bin sehr unglücklich. Kann nicht einmal mehr Kaugummiautomaten fotografieren.
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Ein anderer erzählte wilde Geschichten, die aber nicht mehr online sind, eine spätere Kurzfassung findet sich inzwischen dort.
Ein Kalenderblatt des Deutschlandradios erzählt Erdölverarbeitungswerk Schwedt, für das am 11. November 1960 der Grundstein gelegt wurde. Und ein Foto vom VEB Erdölkombinat aus dem Jahr 1964 gibt es auch noch zu sehen.
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Insgesamt - und Ihre Links bestärken das noch ein wenig - hat man den Eindruck, dass die Stadt sich nach einem langen und anstrengenden Berufsleben jetzt zur Ruhe gesetzt hat; es fehlt noch ein Rondell, in dem seichte Klassik gespielt wird (vielleicht habe ich es auch übersehen) und ein "Bad" im Stadtnamen.
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Fies, wenn einem die Kamera im Stich lässt. Meine Ixus hat ihren Geist ziemlich aufgegeben, der Chip ist wohl hinüber. Sie macht jetzt immer rosa Streifen ins Bild (ging vorigen Sommer schon los, auf manchen Bildern war der Himmel plötzlich komplett pinkfarben). Ich bin sehr unglücklich. Kann nicht einmal mehr Kaugummiautomaten fotografieren.
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